SG 1951 Sonneberg - SG Herpfer SV
                             1  -  4

Landesklasse Staffel 3
Zuschauer: 73
13. Spieltag
von Kevin Wendel

Die Sonneberger erwarteten mit den spielstarken Herpfern ein echtes Spitzenteam, Rico Marsiske (Urlaub) und Abwehrchef Stefan Gruber fehlten!
Bei eisigen Temperaturen und auf dem sehr hügeligen Platz dauerte es nur acht Minuten bis die Gäste in Führung gingen.
Nach einem Foul von Wendel an Grebenar gab es Freistoß aus sechzehn Metern, Kapitän Nier traf mit links ins Torwarteck. 
Nur eine Minute später hatten die 51er die große Möglichkeit zum Ausgleich, einen langen Ball von Wendel verlängerte Büchner auf Marsiske, der seinen Gegenspieler aussteigen ließ, aber frei am gut reagierenden Möhring scheiterte.
Auch im folgenden Spielverlauf hatte der SG Torschütze vom Dienst noch zwei, drei gute Möglichkeiten, aber sinnbildlich für die Krise bei den Sonnebergern läuft es auch bei ihm derzeit nicht!
Effizienter waren da die Gäste, die innerhalb einer Minute ihre Führung komfortabel ausbauten, Damm und Grebenar erhöhten nach schönen Spielzügen.
Büchner verkürzte nach einer halben Stunde, als er Wenkes weiten Einwurf am langen Pfosten einköpfte.
Die Gastgeber waren bis zur Halbzeit bemüht um den Anschluss, Möhring hielt aber noch zweimal klasse!
Nach dem Wechsel kam mit Ditscheid ein weiterer Stürmer, die Bemühungen wurden aber erneut durch Grebenar schnell zunichte gemacht.
Damit war die Entscheidung gefallen, die Gäste schalteten einen Gang runter und so passierte in der letzten halben Stunde nicht mehr viel! 

Die Sonneberger kassierten die sechste Heimniederlage und stecken mitten im Abstiegskampf! 

Tore: 
0-1 Oliver Nier (8.)
0-2 Michael Damm (24.)
0-3 und 1-4 Josip Grebenar (25., 55.)
1-3 Markus Büchner (29.)

SG 51: Koch, D. Wenke, S. Wenke, Wendel (46. Ditscheid), Bauer, Knerr, Pertsch (70. Kania), Schymura, Fritzlar, Marsiske, Büchner (59. Mahr)

Herpfer SV: Möhring, Zöller, Hamm, Damm, Nier, Grebenar (73. Hofmann), Fuchs, Rutschik (72. Greiner), Esser, Göpfert, Domazet (46. Böhm)